Ausgerastet: „Lasst mich los, ihr Hurensöhne” – Schwarzfahrerin verprügelt Zugbegleiter
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Als sie die Fahrkarte zeigen sollte, ging eine 22-Jährige völlig an die Decke. „Die Fahrscheine, bitte.” Drei Worte, die eine Düsseldorferin jetzt vollkommen an die Decke gehen ließen.
Als ein Zugbegleiter auf dem Weg von Neuss nach Düsseldorf eine 22-Jährige beim Schwarzfahren erwischte und ihre Personalien feststellen wollte, flippte sie völlig aus. Sie schlug dem Mann ins Gesicht und trat ihm gegen seine Beine.
Als der Regionalexpress dann in den Düsseldorfer Hauptbahnhof einfuhr, hielt sie den 39-Jährigen weiterhin gewaltsam fest. Auch als die Bundespolizei kam, ließ sie nicht von dem Mann los. Und selbst, als die Beamten ihr Handschellen anlegen wollten, blieb die Frau aggressiv. „Lasst mich los, ihr Hurensöhne, sonst klatsch ich euch eine!”, rief die 22-Jährige. Dabei versuchte sie, die Polizisten niederzuschlagen und zu flüchten.
Bezirk Mitte führt erstmals Zwangsvermietung durch
abendblatt.de/hamburg/article210438879/Bezirk-Mitte-fuehrt-erstmals-Zwangsvermietung-durch.html
landesrecht-hamburg.de/jportal/portal/page/bshaprod.psml?showdoccase=1&st=lr&doc.id=jlr-WoPflGHArahmen&doc.part=X&doc.origin=bs
Messerangriff auf Kaufland-Parkplatz
Ein Streit um ein Kind ist am Sonnabend in Pirna eskaliert. Ein Döner-Verkäufer verhinderte wohl Schlimmeres
sz-online.de/nachrichten/messerangriff-auf-kaufland-parkplatz-3681600.html
Pirna. Ein 58-jähriger Mann aus Afghanistan hat am Sonnabend in Pirna einen 27-jährigen Deutschen mit einem Messer angegriffen. Laut Polizei kam es gegen 17 Uhr zu der Attacke, bei der niemand verletzt wurde. Das Messer hatte sich der Angreifer zuvor bei einem Döner-Imbiss ausgeliehen.
Vorausgegangen war offenbar ein Streit im Supermarkt. Der junge Mann war dort mit seiner Lebensgefährtin und deren vierjährigen Sohn einkaufen. Nach Aussage des 27 Jahre alten Pirnaers hätte der Afghane im Einkaufsmarkt seinen Stiefsohn berührt.
Der junge Mann hätte ihn daraufhin angefahren, das zu unterlassen und abzuhauen. Als das junge Paar mit dem Jungen nach dem Einkauf zum Auto ging, folgte ihnen der spätere Angreifer mit schnellen Schritten und einem Küchenmesser in der Hand. Dieses hatte er sich zuvor unter einem Vorwand von einem Döner-Imbiss ausgeliehen – „um Obst zu schneiden“, berichtet der Verkäufer Zülfi G., der ihm das Messer deshalb aushändigte.
Doch der Afghane bewegte sich damit auf die dreiköpfige Familie zu und fuchtelte laut Polizei mit der Waffe vor dem 27-Jährigen herum. Offenbar versuchte er auch, direkt zuzustechen, berichten Passanten, die den Vorfall beobachtet haben. Glücklicherweise konnte der Angegriffene jedes Mal ausweichen, sodass niemand bei der Attacke verletzt wurde.
Der Döner-Verkäufer, der dem Angreifer zuvor das Messer nichtsahnend ausgeliehen hatte, war es auch, der den Angriff beendete. Er hatte das Geschehen beobachtet und ging nun dazwischen, indem er dem 58-Jährigen das Messer aus der Hand riss. Augenzeugen bestätigen, dass sich dadurch die Situation entschärfte hatte. Der Angreifer flüchtete daraufhin in eine Gartenanlage hinter dem Einkaufsmarkt, wo er kurze Zeit später von der alarmierten Polizei gestellt werden konnte.
Die Beamten stellten dabei fest, dass der 58-Jährige betrunken war. 1,3 Promille zeigte der Atemalkoholtest an. Der Tatverdächtige wurde zur Blutentnahme ins Pirnaer Klinikum gebracht. Das konnte er jedoch danach wieder freien Fußes verlassen. Der Richter hat keinen Haftbefehl angeordnet.
Die Polizei ermittelt jetzt gegen den Afghanen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung. In diesem Zusammenhang konfiszierten die Beamten auch die Tatwaffe, das Messer aus dem Döner-Imbiss. Dessen Verkäufer ist nach dem Angriff schockiert. „Gott sei Dank ist nichts passiert“, so Zülfi G.. „Wir geben jetzt kein Messer oder dergleichen mehr raus.“
Im Zuge der Ermittlung muss noch geklärt werden, warum der Angreifer das vierjährige Kind im Kaufland überhaupt berührt hatte.