Auch, obwohl diese nur ein relativ junger Zweig einer viel, viel älteren Strömung zu sein scheinen.
Jein. Die Ursprünge der Freimaurerei sind diffus, liegen aber wahrscheinlich irgendwo im Umfeld der Synthese von überlebenden Templern (darum der "Schottische Ritus", denn viele der überlebenden Templer im 15. Jhr. waren nach Schottland geflohen und hatten sich dort wohl neu konstituiert, aber im Untergrund) und alten Kirchenbaubruderschaften, die von sakraler Geometrie und altbiblischer Tempelmystik wußten.
Erst im 19. Jahrhundert, nach ihrer Emanzipation in den meisten europäischen Staaten, konnten Juden und ihre Geldmacht diese Logen unterwandern.
"Illuminaten" bezeichnet zunächst einmal nichts mehr oder weniger als die Gemeinschaft der "Erleuchteten". Was genau einen "Erleuchteten" ausmacht und wie man einer wird, darüber gibt es sehr unterschiedliche Ansichten. Aber auf jeden Fall bin ich dagegen, die bayerischen als die originalen zu bezeichnen.
Gehe ich nicht mit, die Bayerischen Illuminati waren, soweit ich weiß, von Anfang an und a priori rationalistisch, liberalistisch-antimonarchistisch eingestellt, mithin selbst hochsubversiv. Zu welchem Zweck hätten die dann ihrerseits wiederum infiltriert werden sollen, zu wessem Nutzen?
Alles richtig, und daß Juden darin zutiefst verstrickt sind, ist natürlich völlig klar. Ich sage lediglich, daß die Nasen nicht ganz oben auf der Pyramide sitzen, daß sie selbst, bewußt oder unbewußt, einer noch größeren Kraft gehorchen oder folgen.
ZOG und Geheimgesellschaften existieren parallel. Viel Überschneidungen, gewiss, aber in ihren Ursprüngen nicht identisch. Wie gesagt, vor dem 19. Jahrhundert konnten Juden den Logen gar nicht beitreten, ausgeschlossen, und in Preußen blieb man da fast bis zum Schluß streng, egal, wieviel Geld. Die Ziele überschneiden sich halt bzw. sind auf lange Sicht identisch. "Die linke und die rechte Hand des Teufels."
Es stimmt, daß für Cooper, als Christ, die Judenfrage nicht zentral stand. Kann man nichts machen, jeder ist irgendwo blind, jeder ist irgendwo nur teil-rotgepillt (da könnten wir schon bei der Frauenfrage anfangen). Seine Arbeit zu den Mysterienkulten, zum geheimen Überleben von "Babylon", halte ich für absolut solide und seine akademische Arbeitsweise für sauber. Er nennt seine Quellen, zitiert oft wortwörtlich, oft sogar von Insidern selbst, z.B. aus dem Mammutwerk vom Hochgradfreimaurer par excellence, Albert Pike, "Morals and Dogma".
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Interessant, diesen Aspekt seiner Arbeit kannte ich gar nicht, in "Mystery Babylon" werden Ayyls nicht einmal erwähnt. Was ist seine Meinung zu UFOs?
Falsch verlinkt, da muß Juranon ran.