„Lügenpresse“: Propagandajournalisten führen Vernetzungstreffen durch
Jeden dritten Montag im Monat laden die „Nordstadtblogger“, die mittlerweile maßgeblich durch den ehemaligen WR-Journalisten Alexander Völkel, der über beste Kontakte zu staatlichen Behördenkreisen verfügt, sowie den umstrittenen Marcus Arndt, getragen werden, zum sogenannten „Media.Break“, nach Eigendefinition ein „stammtisch für menschen, die „irgendwas mit medien“ machen – also autorInnen, journalistInnen, bloggerInnen, fotografInnen, social-media-aktivistInnen, radio- und tv-macherInnen“. Die Reichweite derjenigen, die dort gemeinsam „austausch, klönen und netzwerken“ betreiben wollen, ist durchaus aussagekräftig: Sie reicht von linken Hobbyjournalisten, die antifaschistische Positionen zumeist über Twitter salonfähig machen wollen, bis hin zu Vertretern großer Fernsehsender und Tageszeitungen – alle eint, als „Haus und Hofberichterstatter“ des herrschenden Apparats verschrien zu sein.
Zentrum für Politische Schönheit
Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) ist eine Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit. Es setzt auf Menschlichkeit als Waffe, vertritt den aggressiven Humanismus und experimentiert mit den Gesetzen der Wirklichkeit. – Widerstand ist eine Kunst. Sie muss weh tun, reizen und verstören.
Grundüberzeugung des ZPS ist, dass die Lehren des Holocaust durch die Wiederholung politischer Teilnahmslosigkeit, Flüchtlingsabwehr und Feigheit annulliert werden und dass Deutschland aus der Geschichte nicht nur lernen, sondern auch handeln muss. Im ZPS erkunden Humanisten und Künstler gemeinsam das Niemandsland zwischen Wirklichkeit und Ideal.
Was tun wir?
Unsere Unterhändler geben Auskunft über den Zustand der Humanität und plaudern aus dem Nähkästchen: Wie macht man denen, die von den Verbrechen gegen die Menschheit profitieren, das Leben zur Hölle? Wie transportiert man eine Gedenkstätte aus dem Hochsicherheitstrakt des Regierungsviertels? Wie bringt man die europäischen Mauern zu Fall?
archive.is/HbzJ1 [Nette Liste von kontaminierten Nachritenportalen] + youtu.be/uKdG5gq1NGU
Interessentenfeld reicht von SPD über BVB bis zu den Ruhrbaronen
Neben den angekündigten Teilnehmern haben bisher insgesamt 18 Personen ihr Kommen angekündigt, die aus vermeintlich verschiedenen Teilen der politischen und gesellschaftlichen Landschaft statmmen, tatsächlich jedoch symbolisch für die gutmenschliche, mediale Einheitsfront stehen. Das Feld reicht hierbei vom Evinger SPD-Bezirksbürgermeister Oliver Stens über BVB-Fansprecher Jan-Henrik Gruszecki bis zu Stefan Laurin, Macher des linken Internetportals „Ruhrbarone.de“ und zudem Stammautor bei der „Jüdischen Allgemeinen“, sowie der bekennend antideutschen „Jungle World“. Ebenfalls Interesse bekundet haben Thomas Schweres, freiberuflicher Mitarbeiter beim Fernsehsender RTL, sowie Nicole Winterkötter, verantwortlich für den Internetauftritt von www.echt-nordstadt.de. Ergänzt wird das Interessentenfeld u.a. von Thilo Kortmann, einen weiteren, freien Mitarbeiter der „Ruhr Nachrichten“, sowie Jannis Gustke, der an der Ruhr-Universität für das „Autonome Referat für Menschen mit Behinderungen“ tätig und politisch u.a. bei den Naturfreunden engagiert ist, deren Berliner Ableger mit einer Kampagne „gegen Deutschland“ für Aufregung sorgte.
Kontakte legen Verstrickungen der vermeintlich unabhängigen Presse offen
Das sogenannte „Vernetzungstreffen“ belegt anschaulich, welche Verbindungen zwischen den verschiedensten Vertretern von Politik, Medien und zivilgesellschaftlichen Institutionen bestehen. Nicht zufällig, sind die Akteure sämtlicher Lokalmedien bestens untereinander vernetzt: Sie sind es, die als Systemmedien zum politischen Feindbild einer immer größeren Bevölkerungsgruppe geworden sind, die sich von den bisherigen Medienvertretern hintergangen fühlen. Dass ausgerechnet diese Journalistenclique untereinander „Netzwerktreffen“ durchführt, dürfte dabei für weitere Spekulationen sorgen – gut vorstellbar scheint, welche Realitätsverzerrung oder Stimmungsmache bei ein paar kühlen Kaltgetränken beschlossen wird und sich, scheinbar unauffällig, in den nächsten Wochen und Monaten in der täglichen, journalistischen Berichterstattung niederschlägt.
dortmundecho.org/2016/10/luegenpresse-propagandajournalisten-fuehren-vernetzungstreffen-durch/
archive.is/mBi7p
TÖTEN, TÖTEN, TÖTEN!!!