Klingonen auf der Erde
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Eine Geschichte von Klingonia: Ein Klingone der keine Credits hat und 320 Jahre alt ist heiratet eine Klingonin die nur 120 Jahre alt ist, denn sie ist sein Ticket zur Erde. Auf dem ersten Raumschiff pimpt er sie an alle Verengi aus die sich auf dem Schiff befinden um die Reisekosten zu stemmen. Irgendwann erreicht er Mars und hat sogar ein wenig Geld mit seiner Klingonin gemacht. Deshalb nutzt er sie auf Mars weiterhin als Geldquelle.
Irgendwann geht es für ihn weiter Richtung Erde und als er ankommt empfängt man ihn dort mit tosendem Applaus und freut sich, dass er endlich da ist. Aus Angst die spießigen Erdenbewohner könnten etwas herausfinden, gibt er sich für den Vater der jungen Klingonin aus. Die Erdenbewohner sind so glücklich das der Klingone da ist, dass sie ihm alles glauben.
Nun ist es so, dass es auf der Erde doch nicht so cool ist wie der Klingone sich das vorgestellt hat. Gibt zu wenig Credits, er ist mit vielen anderen Klingonen untergebracht vor denen er ja ursprünglich weg wollte, dann sind da noch viele von der Spezies 8472 die auch in seinem Heim untergebracht sind.
Der Klingone denkt sich also was mit den Verengi funktioniert hat funktioniert sicher auch mit den anderen Klingonen und Spezies 8472. Also nimmt er Credits dafür, dass jeder mal mit seiner kleinen Klingonin Zeit verbringen kann.
Jetzt wird die Geschichte aber interessant. Der echte Vater der Klingonin hat sich irgendwann auch auf den Weg von Klingon zur Erde gemacht, weil auch er die Nachricht der Erdenführerin vernahm, das gesamte Universum möge doch zur Erde kommen. Da der Vaterklingone immer noch sehr an seiner Tochter hängt, fragt er die effizienten Verwalter auf der Erde ob sie nicht seine Tochter finden könnten. Und tatsächlich, die Tochter wird gefunden.
Klingonenvater ist so glücklich, dass er seine Tochter sofort besucht. Natürlich war er überrascht über das was er vorfand. Auch war er überrascht, dass der Ehemannklingon plötzlich ihr Vater war.
Nun versucht er natürlich die Erdenmenschen mit ihrer effizienten Verwaltung davon zu überzeugen, dass seine Tochter auch wirklich seine Tochter ist und der andere da ein Hochstapler.
Leider hat Klingonenvater seine Papiere nicht dabei, so wie die meisten Klingonen und auch Klingonenehemann hat seine Papiere veroren um sich als Vater ausgeben zu können.
Die Verwaltung der Erdenbewohner ist damit sehr überfordert. Auch wenn die kleine Klingonin sagt wer ihr Vater ist, so behauptet Pimpklingone das doch auch und man muss Klingonen erst einmal alles glauben, ansonsten ist man spezistisch.
Die junge Klingonin wird also in einem Heim für unbegleitete minderjährige Klingonen untergebracht und ihr wird der Kontakt zu beiden Klingonen verboten.
Nun ist es aber so, dass auch in dem Heim nur männliche Klingonen, Spezies 8472 und andere Universumsbewohner untergebracht sind und sie als einzige weibliche Klingonin ohne väterlichen Schutz ziemlich dumm dasteht.
Das Martyrium der Klingonin dauert also noch ein wenig an.
Klingonenlügnervater gesteht dann irgendwann ein, dass er nicht der Vater ist, hat nun aber Angst, dass die Erdenmenschen ihn nach Hause zurückschicken könnten. Da er das nicht will findet er plötzlich die Papiere wieder die seine Heirat mit der kleinen Klingonin bestätigen. Die Erdenbewohner geben ihm flugs einen Vertreter der vor ein hohes Erdengericht zieht um die klingonische Ehe auch auf der Erde anerkennen zu lassen und somit ein dauerhaftes Bleiberecht zu bekommen.
Mittlerweile wird auch die kleine Klingonin aus dem Heim geholt und mit ihrem biologischen Vater untergebracht. Sie gilt mittlerweile als schwer traumatisiert und hat das sprechen eingestellt.
Im Augenblick warten alle gespannt darauf wie das Gericht entscheidet. Es hat erste Klingonenehen zwischen alten und jungen Klingonen bereits für rechtmäßig erklärt und wird das wohl auch bei dieser tun.
Wir sind gespannt.
Disclaimer:
Ich möchte hier nochmal darauf hinweisen, dass es sich bei dieser Geschichte natürlich nur um ein Werk meiner Fantasie handelt. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen, Orten oder Umständen sind rein zufällig und haben nichts mit der Realität zu tun. Ein Übertragen dieser Fiktion auf die Wirklichkeit wäre falsch und ich heiße das nicht gut.